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Risiken und Komplikationen

Obwohl eine Brustvergrößerung im Regelfall ein verhältnismäßig direkter und damit unkomplizierter Eingriff ist, gibt es sowohl einige allgemeine Operationsrisiken als auch einige eingriffsspezifische Risiken.

 

allgemeine Operationsrisiken

Zu den allgemeinen Operationsrisiken zählen ärztliche Kunstfehler, Infektionen, Blutungen und dadurch notwendige Bluttransfusionen, Hämatome, Schmerzen und eiternde Wunden.

 

Risiken und Komplikationen

Operationsrisiken – damit dies nicht passiert 🙂

 

spezielle Risiken bei Brust-Vergrößerungen

Weitere spezielle Risiken, Unwägbarkeiten und Spätfolgen einer Brustvergrößerung können darüber hinaus ebenfalls auftreten. Zu diesen gehören:

 

Kapselbildung im Gewebe (Kapselfibrose)

Im Rahmen des ganz natürlichen Heilungsprozesses bildet der weibliche Körper eine Gewebekapsel rund um das eingebrachte Brustimplantat. Bei entsprechender genetischer Prädisposition kann es zu einer Verhärtung dieser Kapsel kommen, man spricht dann von der so genannten Kapselfibrose. Die Intensität dieser Verhärtung kann nur sehr leicht und damit kaum spürbar sein, in circa jedem zwanzigsten Fall kommt es allerdings zu intensiven Schmerzen und einer dauerhaften Verlagerung des Implantates nach der Brustvergrößerung, die natürlich einen erneuten Eingriff notwendig machen. Im Rahmen dieser zusätzlichen Operation wird die Lage des ursprünglichen Implantates korrigiert oder ein gänzlich neues Implantat eingebracht.

 

Materialermüdung und Unfälle

Alle Arten von Implantaten erfahren natürlich auch eine gewisse Materialermüdung, die die Integrität und Struktur des Implantates angreifen. Insbesondere die äußere Schicht des Implantates ist über die Jahre durch Bewegung und den Kontakt mit dem umliegenden Gewebe stark beansprucht. Im Falle eines Brusttraumas, also eines schweren Unfalls im Brustbereich, besteht die Gefahr, dass das Implantat sogar zerreißt oder platzt. In diesem dramatischen Fall erweisen sich Implantate mit einer Füllung aus Kochsalzlösung als die bessere Wahl, denn das austretende Kochsalz wird innerhalb von einigen Stunden vom Körper vollständig aufgenommen.

 

Brust-Implantate Risiko

Brust-Implantate – Risiko bei Materialermüdung und Unfällen

 

Silikonome

Brustimplantate mit Füllungen aus Silikongel sind bei Materialermüdung und Unfällen weitaus gefährlicher, denn der menschliche Körper reagiert auf den direkten Kontakt mit dem Silikon unter Umständen mit so genannten Silikonomen. Unter einem Silikonom ist eine Abwehrreaktion des Körpers zu verstehen, bei der sich ein knotiges Gewebe rund um die Silkonpartikel bildet. Solch ein Silikonom kann als Spätfolge eines Unfalls entstehen, in den allermeisten Fällen entwickelt es sich aber durch Materialermüdung der äußeren Silikonhülle, die so Teile der Füllung nach außen dringen lässt. Ein Silikonom nach einer Brustvergrößerung kann unter Umständen recht schmerzhaft sein und muss in vielen Fällen operativ entfernt werden.

 

Klinikfinder

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