Werbung

Augen Laser

Brust-Implantate

Die Umhüllungen der Implantate für eine Brustvergrößerung bestanden früher zumeist aus Polyurethan, einem elastischen Kunststoff. Heute bestehen sie zumeist aus Silikon, einem besonderen hybriden Kunststoff, der sowohl aus anorganischen aber auch aus organischen Komponenten zusammengesetzt ist. Heutzutage bestehen die Umhüllungen der Implantate beinahe ausschließlich aus weichem und elastischem Silikon.

Kleinere Implantate, die mit Hilfe der transaxillären Operationsmethode durch einen Schnitt in der Achselhöhle in die Brust eingebracht werden, haben zumeist eine glatte Oberfläche, größere Implantate hingegen haben meist eine texturierte Oberflächenstruktur. Diese Textur der Implantat-Oberfläche begünstigt das Verwachsen des Implantates nach der Brustvergrößerung mit dem umliegenden Gewebe. Gleichzeitig wird mit diesem Typ von Implantaten auch das Risiko von Komplikationen nach der OP reduziert.

 

Silikongel vs. Kochsalzlösung

Die Füllung der elastischen Hülle des Implantats erfolgt heute entweder mit einem Silikongel oder mit einer einfachen Kochsalzlösung. Zeitweise wurde mit dem Naturmaterial Sojaöl experimentiert, dieses erwies sich aber als ungeeignet für Brustvergrößerungen.

 

Brustimplantat aus Silikon

Brustimplantat aus Silikon

 

Die Verwendung von Silikongel ist am weitesten verbreitet, denn Implantate mit Silikongel-Füllung wirken am natürlichsten und bieten auch ein naturgetreues Tastgefühl. Neuere Typen von Silikongelen sind darüber hinaus auf eine besondere Art chemisch vernetzt und behalten so auch bei einem Riss der sie umgebenden Silikon-Umhüllung ihre ursprünglich vorgesehene Form.

Die Füllung mit Kochsalzlösung wirkt hingegen etwas weniger natürlich und bildet im Körper auch eine leicht instabilere Form, dennoch sprechen auch einige Vorteile für den Einsatz dieser Füllungsart bei einer Brustvergrößerung. Wenn Implantate mit Kochsalzlösung verwendet werden, so können diese in ungefülltem Zustand in die Implantattasche eingebracht werden, es ist also auch im Vorfeld nur ein deutlich kleinerer Schnitt nötig. Langzeitstudien mit Kochsalzlösungs-Füllungen haben ergeben, dass es über die Jahre zu einem graduellen Verlust der Füllflüssigkeit kommen kann, der eventuell einen Folgeeingriff nötig macht.

 

Neuere Entwicklungen – Eigenfett und Stammzellen

Auf der Suche nach natürlicheren Methoden der Brustvergrößerung wurden und werden stets neue Methoden und Materialien für Implantate erforscht und erprobt. Große Hoffnungen wurden dabei zwischenzeitlich auf die Brustvergrößerung mit Eigenfett gesetzt, denn die Eigenfettverpflanzung lieferte auf anderen Einsatzgebieten, zum Beispiel der Faltenbehandlung, durchweg positive Ergebnisse. Als Vorgehensweise bei der Brustvergrößerung erwies sich diese Methode allerdings leider als ungeeignet.

Der entscheidende Faktor ist hier nicht Behandlung an sich, sondern die Menge des verpflanzten Eigenfettes. Das Fett wächst in den allermeisten Fällen nicht an und wird dementsprechend auch nicht durchblutet. In der Folge verflüssigt es sich oder wird sogar vom Körper abgebaut. In beiden Fällen ist das optische Ergebnis unzureichend bis äußerst unschön.

Die Brustvergrößerung mit Hilfe der Verpflanzung von Eigenfett ist also in keinem Fall zu den geeigneten Methoden zu rechnen. In den vergangenen Jahren arbeiteten Forscher daran diesen bisher unbefriedigenden Behandlungserfolg durch die zusätzliche Implantation von Stammzellen zu verbessern. Diese Stammzellen werden dabei ebenfalls aus dem eigenen Fettgewebe der Patientin gewonnen und sollen helfen, das Absterben des implantierten Gewebes zu verhindern, um ein dauerhafteres Behandlungsergebnis zu erzielen.

 

Klinikfinder

Mit dem folgenden Formular finden Sie spezialisierte Ärzte und Kliniken für Ihre Brust-Vergrößerung inklusive den zu erwartenden Kosten.

 

Werbung

Brust OP

Bruststraffung